Samstag, 27. Juli 2013

Regen, und was fuer welcher!

Nachdem dieses Jahr selbst fuer hiesige Massstaebe extrem trocken begonnen hatte, regnete es seit einigen Wochen alle paar Tage fuer etwa eine Stunde.

So hielten mich die Wolken, die gestern aufzogen, auch nicht davon ab, mit den Hunden spazieren zu gehen. Wir fuhren ein Stueck nach Sueden, es wurde langsam immer finsterer und begann zu tropeflen. Dann bekam ich einen Anruf von Christian, der mich warnte, eventuell doch umzukehren, aber als alter Thueringer wollte ich auch im Regen laufen.
Diese Einstellung aenderte sich, als ich die Autotuer oeffnete. Der Niederschlag war schon alsStarkregen zu bezeichnen. Was danach folgte, ist jenseits von saemtlichen Wetterbegriffen, die es in meinem Wortschatz gibt. Es regnete, hagelte, gewitterte, stuermte, und ich sass ueber eine Stunde lang staunend auf dem Parkplatz im Auto.

(Auf das Dreieck klicken!)

Als es endlich nachliess, machte ich mich - unspaziert - auf den Heimweg. Die Fahrt war wie eine Reise durch die Flutbilder, die man in der Tagesschau sieht. Hausgrosse Baeume lagen auf den Strassen, das Wasser stand bis zu kniehoch, Muelltonnen schwammen ueber Kreuzungen.


Kein See, sondern eine Strasse.




Seestrasse mit Aesten.

Nochmal in Aufgehellt - leider war es schon sehr dunkel.


Heute Morgen - Begutachten des Ausmasses des Sturmes.






Und das hier - ist unsere Strasse....



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Irgendwann kam ein Truck der Stadtverwaltung angefahren mit Blinklicht und vielen Schildern, auf denen stand "Fussweg bitte nicht benutzen."
Auch waehrend der Albuquerque-Jahrhundert-Flut hat die Sicherheit der Bewohner allerhoechste Prioritaet!

Dieses Bild hat ueberhaupt nichts mit dem Regen zu tun - im Supermarkt gab es Kostproben und Paul hat zugeschlagen :)

Liebe Gruesse!

1 Kommentar:

  1. ein bisschen verrückt bist du schon, liebe Steffi, so ein Wagnis so cool zu beschreíben. Mir wurde beim Lesen noch ängstlich. D.O.

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